Prepper Liste – Krisenvorsorge

Prepper Liste – Krisenvorsorge. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die ultimative Überlebensausrüstungsliste für den Notfall vor. Egal ob Sie sich vor Naturkatastrophen, Wirtschaftskrise, Krieg, … vorbereiten – mit dieser „Prepper Liste“ haben Sie einen Anhaltspunkt, was für eine gute Krisenvorsorge am dringendsten benötigen. Mach Sie sich Notizen. Das sind nicht die Lektionen, die sie dir in der Schule beibringen. Das sind die Lehren aus der Erfahrung aller, die jemals in Schwierigkeiten waren. Die Lektionen, die dein Leben retten können.

Unfälle und Katastrophen passieren ständig, für jeden, überall. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns nicht auf sie vorbereiten und das tun können, wozu uns unsere Natur seit Jahrtausenden angetrieben hat – zu überleben.

Katastrophen gibt es in vielen Formen und was man zum Überleben braucht, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Die Menschen in Deutschland und Katmandu sind nicht den gleichen Gefahren ausgesetzt, ebenso wenig wie die Menschen, die in einer Wüste leben und diejenigen, die in einer Metropole leben. Doch egal, wo Sie sind, was Sie tun, wohin Sie gehen oder wen Sie sehen, Sie sind nicht immun gegen die Gefahren, die von der Welt um uns herum ausgehen können.

Die Lösung für dieses Problem ist es vorbereitet zu sein. Vorbereitet zu jeder Zeit und an jedem Ort. Wir sind hier, um Ihnen die ultimative Prepper Liste der überlebensnotwendigen Dinge zur Krisenvorsorge zu zeigen.

Prepper Liste – Krisenvorsorge – Grundlegende Dinge

Möchten Sie besser auf Notfälle vorbereitet sein, sind sich aber nicht sicher, wo Sie anfangen sollen oder ob Sie es richtig machen? Diese Checkliste zur Krisenvorsorge „Prepper Liste“ führt Sie durch die drei wichtigsten und grundlegenden Schritte.

Egal, ob Sie sich Sorgen um Dinge wie plötzliche Entlassungen, Autounfälle, Black Out, Naturkatastrophen oder langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang machen, es ist wichtig, dass Sie jetzt anfangen, sich vorzubereiten. Wenn man wartet, bis man es braucht, ist es schon zu spät.

Die grundlegenden Schritte:

  • Machen Sie Ihr Zuhause bereit für zwei Wochen Selbstständigkeit.
  • Bereiten Sie sich darauf vor, Ihr Zuhause mit nur einer kurzen Ankündigung zu verlassen.
  • Seien Sie vorbereitet, wenn Sie nicht zu Hause sind.
  • Krisenvorsorge – Übung und Plan

Krisenvorsorge Schritt 1: Machen Sie Ihr Zuhause bereit für zwei Wochen Selbstständigkeit.

Wir beginnen bei Ihnen zu Hause, weil es der Ort ist, an dem Sie die meiste Zeit verbringen und normalerweise auch der beste Ort ist, um es durch einen Notfall zu kommen. Deshalb geben die Regierungen in Krisenzeiten die Meldung heraus „Bleiben Sie ruhig und zuhause“.

Beispielszenarien:

  • Sie haben eine unerwartet große Ausgabe, die dein knappes Budget sprengt
  • Sie verlieren plötzlich Ihren Job und werden arbeitslos
  • Das Strom- oder Wassernetz fällt für einige Tage aus
  • Hochwasser überschwemmt deine Stadt für eine Woche.
  • Eine Epidemie breitet sich aus und Sie werden in Quarantäne gestellt.
  • Die staatliche Ordnung bricht mit Massenunruhen auf den Straßen zusammen.
  • Eine nahe gelegene Stadt wird von einem Feind angegriffen.
  • Totaler Zusammenbruch („Shit Hits The Fan“).

In vielen dieser Szenarien müssen Sie davon ausgehen, dass einige oder alle Versorgungsleitungen zu Ihrem Haus ausgefallen sind oder nur ab und an funktionieren. So können Sie sich nicht auf Strom, Wasser, Koch- oder Heizgas oder Kommunikation verlassen.

Notfalldienste können überlastet oder nicht mehr vorhanden sein, so dass Sie nicht damit rechnen können, schnell Hilfe zu erhalten und somit sind Sie auf sich alleine gestellt.

Selbst in Situationen, in denen dies nicht der Fall ist, ist es für diese wesentlichen Dinge besser, das Schlimmste anzunehmen.

Zum Beispiel bedeutet plötzliche Arbeitslosigkeit nicht, dass das Stromnetz ausgefallen ist, vielleicht fällt der Strom aus, aber Sie haben Ihre eigene holzbefeuerte Heiz- und Kochanlage oder Ihren eigenen Brunnen. Das ist großartig, aber es ist noch besser, grundlegenden Dinge zur Krisenvorsorge selbst auf Lager zu haben, um die Risiken zu reduzieren.

Prepper Liste – Zuhause:

  • Wasser: 60 Liter pro Person.
  • Lebensmittel: unverderblich, lange Haltbarkeit, leicht zuzubereiten oder verzehrfertig.
  • Feuer: Feuerzeuge, Streichhölzer und ein Feuerstahl.
  • Licht: Kerzen, Kurbel- oder batteriebetriebene Taschenlampen oder Laternen.
  • Wärme: meist in Form von Kleidung und Decken, aber auch von mobilen Petroleumöfen und Überlebensdecken bzw. Schlafsäcken.
  • Erste Hilfe & Medikamente: pers. Medikamente, Verbandsmaterial, Wunddesinfektion, Schmerzmittel, Antibiotika
  • Hygiene: Handdesinfektionsmittel, Campingseife, Babytücher.
  • Kommunikation: Kurbel- oder solarbetriebenes Radio, ev. Funkgerät, Pfeife.
  • Bargeld: kleine Stückelung, so viel wie Sie es sich leisten können zu verstecken.
  • Dokumente: Kopie von Urkunden/Titeln, Versicherungspolicen, Geburtsurkunden, Karten, etc. (sh. unseren Beitrag: Notfall Dokumentenmappe)
  • Werkzeuge: Axt, Arbeitshandschuhe, Schraubenschlüssel für Ihre Gasleitungen, Werkzeugset, Klebeband, Nähzeug, etc.
  • Selbstverteidigung: je nach persönlicher Sichtweise bis hin zu Schusswaffen und Munition.

Beachten Sie, dass diese Zusammenfassung nicht einige Dinge enthält, die Sie häufig in anderen Checklisten zur Krisenvorsorge sehen. Wir gehen davon aus, dass Sie bereits Kleidung, Decken, Kochutensilien, Damenhygieneprodukte, Müllsäcke, Toilettenpapier, etc. haben.

Manchmal mischen andere Checklisten die Heimbedarfsteile mit den Bug Out Bag Evakuierungsteilen. Wir haben sie aufgeteilt, weil sie sehr unterschiedlich genutzt werden. Außerdem hilft das Aufteilen, ein doppeltes Vergessen zu verhindern, und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass die Ausrüstung zur Krisenvorsorge verstreut und unvorbereitet ist.

Wasser 

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Die Faustregel für Wasser ist 4 Liter pro Person und Tag. Glücklicherweise ist das ziemlich einfach zu machen. Mit einem 6-er Pack Mineralwasserflaschen 1,5 lt. kommen Sie also leicht 2 Tage aus und es reißt kein Loch in Ihre Geldtasche.

Wir empfehlen Ihnen, die zwei Wochen Vorrat Wasser in Containern oder eben als Mineralwasserflaschen zur Krisenvorsorge bereit zu halten. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie in dieser Zeit von zwei Wochen Wasser finden und filtern oder Ihre Badewanne füllen können.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie mit Ihren Wasserbehälter und tragbaren Wasserfiltern und anderen Wasseraufbereitungsmethoden Wasser gewinnen können, aber betrachten Sie es als Bonus-Backup.

Essen 

Notnahrung kann grundsätzlich in drei Gruppen eingeteilt werden: Fertiggerichte wie Müsliriegel oder Notrationen, selbsterhitzende Notfall- und Campingrationen wie Militär-MREs oder Lebensmittel, die im heißen Wasser gekocht werden müssen.

Wir empfehlen eine Mischung aus allen drei Gruppen:

  • mit leckeren Sachen wie Müsliriegel, müssen Sie eine Menge essen, um Ihren Kalorienbedarf zu decken, was unpraktisch ist. Außerdem verfallen sie schneller, also betrachten Sie sie als leckere Boni.
  • Obwohl es sehr praktisch ist, können die selbst erwärmenden MREs Ihren Verdauungstrakt stark belasten. Dennoch sollten einige Rationen vorrätig gehalten werden.
  • Notrationen wie NRG 5 oder BP-WR (Weizenriegel)
  • Vielfalt hilft, psychologisch.
  • Lebensmittel die Sie bereits jetzt verwenden wie (Nudeln, Reis, Salz, Zucker, Öl, …) – kaufen Sie ein paar Packungen mehr und verbrauchen sie rotierend.

Auch wenn Sie sich nicht auf das Kochen mit Ihren normalen Küchengeräten verlassen können, ist es wichtig, Wasser kochen zu können. Eine grundlegende und beliebte Option ist der gasbetriebene Campingkocher. Selbst wenn Sie einen Kamin haben, kann er Ihnen eventuell nicht helfen; da die meisten Heimkamine keine einfache Möglichkeit bieten, einen Wasserkocher oder Topf hineinzustellen, um Wasser zu kochen.

Ein Gaskocher und die dazugehörigen Kartuschen sind relativ günstig zu erhalten und bieten einen komfortablen Weg Ihr Essen zu kochen.

Feuer: Sie sollten mehrere Möglichkeiten haben, Feuer zu machen. Der beste Weg ist, ein paar Feuerzeuge, wasserdichte Streichhölzer und einen Feuerstahl vorrätig zu haben.

Licht: Es ist in Ordnung, batteriebetriebene Taschenlampen für Ihr Zuhause zu haben – vorausgesetzt, Sie haben einige zusätzliche Batterien dabei. Wir lieben unsere Mag-Lite XL200 LED-Taschenlampe, weil sie robust ist und mehrere Modi wie SOS und Dimmer-Timer bietet. Es ist eine gute Idee, auch Taschenlampen mit Kurbelantrieb zu haben. Und stellen Sie sicher, dass Sie Kerzen haben, wie z.B. ein Paket mit 100 Teelichtern.

Wärme: Rettungsdecken aus einem metallischen Mylar-Material sind klein und handlich und können als Bodenabdeckung oder Plane für den Schutz vor Witterungseinflüssen dienen. Uns gefällt dieses Paket mit sechs Mylatech XL-Decken. Je nach Wohnlage und Möglichkeiten bieten sich noch Holz- oder Gas- oder Petroleumofenöfen an.  Ein Petroleumofen ist ein wichtiger, unabhängiger Wärmespender, der kinderleicht zu bedienen ist und Räume bis zu 90 m3 heizen kann*—–, falls der Strom ausfällt oder der Energie- bzw. Gasversorger nicht liefert.

Erste Hilfe: Neben einem ersten Hilfe Set sollten Sie Medikamente die eventuelle eingenommen werden müssen und allgemeine Medikamente vorhanden sein. Für notwendige Medikamente reden Sie mit Ihrem Arzt, so dass er Rezepte für einen Vorrat ausstellt. Schmerzmittel, Fieber senkende Medikamente, Mittel gegen Husten und Verkühlung, und medizinische Desinfektionsmittel können im Ernstfall Gold nicht aufwiegen und sind essentiell für eine gute Krisenvorsorge.

Hygiene: Mit ein paar Hygenietüchern können Sie eine kleine Katzenwäsche machen. Sie sollten auch etwas konzentrierte Campingseife und Handdesinfektionsgel besitzen, um Wasser zu sparen. Unterschätzen Sie nicht, wie wichtig es ist, sich bei einem längeren Notfall zu reinigen.

Kommunikation: Radio ist immer noch der beste Weg, um Notfallinformationen zu erhalten. Mit einem Kurbelradio können Sie nicht nur Radio hören, manche Geräte besitzen auch einen Anschluss um Geräte wie Handy´s etc. laden zu können.

Werkzeuge: Eine gute Werkzeuggrundausstattung in Ihrer Prepper Liste wird sehr hilfreich sein, um etwaige kleinere Reparaturen selbst durchführen zu können. Neben einem gut ausgestatteten Werkzeugkoffer sind eine kleine, scharfe Axt, gute, scharfe Küchenmesser, ein robustes Jagdmesser, Nähzeug, einige Rollen dünnes wie dickes Klebeband (PanzerTape) und Plastikfolie (Ersatz bei Fensterglasbruch) eine gute Investition.

Selbstverteidigung. Abhängig von deinen persönlichen Ansichten sollten Sie mindestens etwas so Effektives wie Pfefferspray und ein billigeres Karambit-Messer auf Ihrer Prepper Liste haben. Im Idealfall haben Sie auch eine Schusswaffe, die für die Heimverteidigung geeignet ist. Aber auch Baseballschläger und andere Schlagwaffen (Kubotan, Tactical Pen) sind sehr effektiv.

Füge alle Extras für Ihre Situation hinzu: Berücksichtigen Sie auch besondere Bedürfnisse von Schwangeren, Kleinkindern, Haustieren (sh. unseren Beitrag: Prepping mit Hund und Katze), Menschen mit Behinderungen oder wichtigen medizinischen Problemen, etc und nehmen Sie diese in Ihrer Prepper Liste auf. Wenn Sie schlecht sehen, sollten Sie immer eine Ersatzbrille aber auch eine Kontaktliste mit den wichtigsten Adressen und Telefonnummern in Ihrer Notfallversorgung haben.

Schritt 2: Bug Out Bags (Fluchtrucksack) für jeden Erwachsenen

Ein Bug Out Bag (BOB) ist im Grunde genommen ein Rucksack, der immer gepackt und sofort einsatzbereit ist. Es enthält eine Vielzahl von Ausrüstung, die Sie benötigen, um mindestens ein paar Tage und idealerweise viel länger zu überleben.

Beispielszenarien:

  • Ihnen wird befohlen, wegen eines atomaren, chemischen oder biologischen Unfalls zu evakuieren.
  • kriegerische Auseinandersetzung
  • Überschwemmungen
  • Gesetz und Ordnung brechen zusammen und Sie sind besser dran, das Gebiet zu verlassen.
  • Ein Raketenangriff oder Terroranschlag geschieht in der Nähe und Sie müssen die Stadt verlassen.

Wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Du weißt nicht, was passieren wird.
  • Sie können nicht jeden potenziellen Bedarf decken.
  • Gewicht ist wichtig – sehr wichtig.
  • Du könntest für lange Zeit zu Fuß unterwegs sein.
  • Sie können sich in einem Evakuierungs- oder Flüchtlingszentrum, in der Natur oder in Gebäuden aufhalten.
  • Es kann Sommer oder Winter sein.
  • Das Wetter könnte verrückt spielen.
  • Du könntest allein oder mit anderen Menschen zusammen sein.
  • Die Menschen um dich herum werden in Panik geraten und möglicherweise gefährlich sein.
  • Du könntest  verletzt werden.
  • Du kannst für ein paar Stunden, ein paar Tage, ein paar Wochen oder länger auf dich allein gestellt sein.

Ignorieren Sie all die verschiedenen Bezeichnungen, wie INCH und GOOD.

Einige in der Prepper-Szene machen die Dinge komplizierter, als sie sein sollten. Es geht nicht nur darum, Zeit und Geld zu verschwenden – es macht Sie eigentlich weniger vorbereitet, denn je komplizierter die Dinge sind und je mehr Dinge Sie jährlich ersetzen müssen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Sie jederzeit richtig vorbereitet sind.

Sie kennen vielleicht Akronyme wie INCH (I’m Never Coming Home again) oder GOOD (Get Out Of Dodge). Oder andere Bezeichnungen wie „72 Stunden Rucksack, ….“.

Einige Leute argumentieren, dass man verschiedene Rucksäcke für verschiedene Szenarien zur Krisenvorsorge haben sollte, wie zum Beispiel einen Rucksack für „72-Stunden-Szenarien“ und einen für „Ewigkeitsszenarien“, oder einen für die Zombie-Apokalypse.

Am besten Sie vergessen diese ganzen Bezeichnungen. Erinneren Sie sich an eine alte Regel: Du kannst nicht vorhersagen, was passieren wird, wann, wo du sein wirst, wie lange die Dinge dauern werden, etc.

Halten Sie es einfach, seien Sie immer bereit und verwenden Sie ein vorrangiges Tragesystem.

In einem Notfall müssen die Dinge einfach und unkompliziert sein. Sie wollen die Anzahl der wichtigen Entscheidungen, die Sie in einer Krise treffen müssen, oder Dinge, an die Sie sich erinnern müssen, so weit wie möglich begrenzen. Man sollte sich nicht daran erinnern müssen, wo die Dinge der Prepper Liste sind, sie Sie zusammengestellt haben, oder Zeit verlieren während Sie die Arbeit verrichten, die Sie lange vorher hätten tun sollen. Sie sollten nicht darüber nachdenken müssen: „Hoppala, nun brauche ich den Campingkocher, den ich in der anderen Tasche habe?“

Survival-Experten empfehlen dringend, einen Rucksack oder Tasche für die Krisenvorsorge zu haben, der gepackt und jederzeit einsatzbereit ist. Sie wollen nicht erst im Ernstfall die Dinge zusammenstellen und packen.  Ein Teil der Krisenvorsorge ist es, seinen Seelenfrieden zu haben, weil man weiß, dass man, wenn man jetzt gehen und überleben müsste, es könnte.

Sie könnten mehr als eine Tasche haben. Aber betrachten Sie sie als eine kaskadierende Prioritätsreihenfolge, nicht verschiedene Taschen für verschiedene Szenarien.

Das beste System für die meisten Menschen ist, einen Rucksack zu haben, der Ihre Tasche mit der höchsten Priorität ist. Wenn Sie das Haus mit weniger als einer Minute Vorwarnung verlassen müssten, sind die Dinge verrückt. Sie sind sich nicht sicher, was passieren wird, wenn Sie gehen, aber Sie schnappen sich Ihren Notfallrucksack, bevor Sie gehen.

Wir haben gesehen, wie Blogger den Leuten rieten, dass eine Rucksack mit 50 kg eine großartige Idee ist, denn „er hat alles, was man sich wünscht, und Sie werden sowieso nur zu Ihrem Bugout-Standort fahren, also wen interessiert es schon, wie schwer sie ist“! Das ist aus vielen Gründen gefährlich falsch.

Du kannst mehr als eine Tasche haben. Aber denken Sie an sie in absteigender Reihenfolge – nicht an verschiedene Taschen für verschiedene Szenarien.

Du hast deine Haupttasche #1, deine Tasche #2 und so weiter. Wenn eine Situation eintritt, in der Sie das Auto verlassen müssen, können Sie in Echtzeit entscheiden, wie viele Taschen Sie mitnehmen möchten. Vielleicht hören Sie nach #1 oder nach #3 auf.

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem eine Krise stattfindet, Sie aber nicht innerhalb von Minuten aus der Tür laufen müssen. Sie haben ein wenig Zeit, um ruhig zu denken, Ihr Auto einzuladen und wegzufahren. Du packst zuerst deine #1 Tasche, dann deine #2 Tasche, und so weiter, bis Sie entweder nichts mehr mitnehmen können oder Sie los müssen.

Vielleicht sind die Straßen ein Chaos und Sie müssen Ihr Auto aufgeben. Also nimmst du zuerst deine #1 Tasche. Wenn das alles ist, was Sie tragen können und Sie zu Fuß weitergehen, sind Sie gut vorbereitet. Wenn jemand anderer bei Ihnen ist, geben Sie ihm Ihre Tasche #2. Und so weiter.

Krisenvorsorge – Kaufen Sie keine handelsüblichen Kits.

Neunzig Prozent der fertigen Kits sind sie Müll. Im besten Fall müssen Sie die Hälfte des Materials im Inneren ersetzen und weitere Ausrüstung hinzufügen. Am Ende sparen Sie sowieso nicht. Die anfängliche Preisdifferenz von € 50 ist es nicht wert, dass Sie Ihr Leben riskieren. Beachten Sie auch unseren Beitrag: Survival Ausrüstung – Die 10 wichtigsten Dinge die man braucht

Bug Out Bag Prepper Liste Zusammenfassung:

  1. Rucksack: Der richtige Rucksack ist wichtig, nicht zu groß, nicht zu auffällig, gute Hüftunterstützung.
  2. Wasser: Werkzeuge zum trinkbar machen und Transport von Wasser, nicht zu viel Wasser selbst.
  3. Nahrung: Viele Menschen tragen zu viel von der falschen Art von Nahrung.
  4. Feuer: Streichhölzer, Feuerstahl und ein Feuerzeug.
  5. Wärme: Rettungsdecken mit isolierter Außenschicht, Biwaksack oder Schlafsack.
  6. Schutz: Plane (Tarp), eventuell eine ultraleichte Hängematte oder ein Zelt.
  7. Licht: Taschenlampe, Akku- und Kurbeltaschenlampe, Kerze.
  8. Kommunikation: Radio, Signalspiegel, Pfeife, Leuchtkörper.
  9. Medizinisch: erste Hilfe Set, Medikamente.
  10. Hygiene: Seife, Toilettenpapier, Tücher, Handdesinfektionsmittel.
  11. Navigation: laminierte Karten, Kompass, Fernglas.
  12. Werkzeuge: Feldmesser, Multitool, Seile, Kabelbinder, Klebeband, Sicherheitsnadeln.
  13. Selbstverteidigung: Waffe, Munition, Messer, Pfefferspray, …., je nach persönlicher Wahl.
  14. Survivalhandbuch: Kompaktes Buch mit Anleitungen zu verschiedenen Überlebenstechniken.
  15. Dokumente: alle wichtigen Dinge wie Kopien der Geburtsurkunde, Krankenakten.
  16. Kleidung: Hut, Sonnenbrille, Socken, vielleicht ein kompletter Satz klimagerechter Kleidung.
  17. Sonstiges: Bargeld, kleiner Papierblock und Stift.

Rucksack

Die Wahl des richtigen Rucksackes ist sehr wichtig. Es ist wichtig, dass er nicht zu groß ist. Wir empfehlen einen Rucksack mit einem Fassungsvermögen von 45-50 Liter. Da Sie bei einer Flucht nicht wie ein Paramilitär aussehen möchten sollten Sie auf Tarnmuster verzichten und auf gedeckte Farben wie schwarz, braun, grün oder sand setzen.

Wasser

Sehen Sie sich unseren Beitrag zu Wasserfilter für die Krisenvorsorge an. Denn obwohl Wasser kritisch ist, bei einem Kilo pro Liter, ist es nicht praktisch, mehr als für einen Tag mitzuführen – was bedeutet, dass Sie in der Lage sein müssen, sauberes Wasser aus allem zu gewinnen, was Sie können.

Auch eine Wasserflasche mit einem Fassungsvermögen von mind. 1 lt. oder Wassersäcke zum Transport sollten auf jeder Prepper Liste vorhanden sein.

Lebensmittel

Einer der häufigsten Anfängerfehler ist das Einpacken von entweder zu viel oder falschen Lebensmitteln. Lebensmittel haben ein schreckliches Verhältnis von Gewicht und Platz zu Nutzen.

Packen Sie keine nicht lange haltbare Lebensmittel ein – es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie sich die Zeit nehmen werden, Ihre BOB-Lebensmittel alle zwei Monate zu erneuern. Verwenden Sie keine unnötig sperrigen Dinge wie Konservensuppe, …. Verschwenden Sie keinen Platz für zuviel „Comfort Food“.

Wir empfehlen diese Lebensmittel für die Bugout-Tasche #1 der meisten Leute:

  • Ein MRE (Meal Ready to Eat)
  • Eine oder zwei Notrationen NRG-5 bzw. BP WR
  • Drei Päckchen Hartkekse.
  • Bonus: ein Energieriegel oder ähnliches

Sie müssen sich entscheiden, ob Sie Ihr Essen kochen möchten oder nicht. Wenn Sie Lebensmittel mit sich führen, die kochendes Wasser benötigen, wie die beliebten Trekking Mahlzeiten, müssen Sie entweder ein Feuer anzünden oder einen ultraleichten Campingkocher mitführen. Was in Ordnung ist (und was wir auch tun), aber es ist eine persönliche Entscheidung.

Feuer: Das gleiche Grundmaterial wie für Ihren Hausbedarf. Sie sollten mehrere Möglichkeiten haben, Feuer zu machen.

Wärme: Eine Thermoregulierung ist unerlässlich, eine Rettungsdecke aus Alu hält die Wärme im Inneren und macht die Temperatur darunter genau richtig. Außerdem ist es superleicht und einfach zu verstauen. Auch sehr zu empfehlen ist ein Biwaksack der Wärmeschutz und Wärmedämmung in Überlebenssituationen bietet.

Unterschlupf: Sie können einfache Unterkünfte mit Seilen (Paracord) und einer Plane oder einem Poncho bauen. Planen und Ponchos sind in einer Reihe von Situationen sehr nützlich. So ein Notunterschlupf bieten besten Schutz vor Regen, Sonne, Schnee und starkem Wind.

Licht: Die primäre Lichtquelle in Ihrem Bug Out Bag sollte eine Taschenlampe sein. Es schadet nicht, eine Ersatzbatterie- oder -kurbelbetriebene Taschenlampe und eine langbrennende Kerze oder zwei zu haben.

Prepper Liste – Kommunikation: Unser bevorzugtes tragbares Radio ist ein Kurbel-Radio. So können Sie nicht nur Nachrichten verfolgen, bei vielen Geräten gibt es auch die Möglichkeit externe Geräte wie Taschenlampe oder Handy zu laden. Probieren Sie auch diese winzigen Trillerpfeifen und Signalspiegel aus.

Hygiene: Eine paar Reinigungstücher für Ihre Bugout-Tasche, plus Campingseife, Lagertoilettenpapier und Handdesinfektionsmittel und eine grundlegende Hygiene ist gewährleistet.

Navigation: Laminierte Landkarten sind sehr praktisch – Sie können sich nicht auf Ihr Handy und Google Maps verlassen. Wir mögen Silva Ranger Kompasse und ein kleines wasserdichtes Fernglas.

Werkzeuge: gutes, stabiles Überlebensmesser, Multi-Tool und Paracord-Seil.

Selbstverteidigung: Waffe, Munition, Messer, Tactical Pen, Pfefferspray, …., je nach persönlicher Wahl. Siehe auch unseren Beitrag: Selbstverteidigung – Waffen

Überlebenshandbuch: Es ist hilfreich, ein Überlebensbuch im Taschenformat, vorzugsweise laminiert, in der Tasche zu haben. Es gibt eine Menge guter Bücher – sehen Sie sich unseren Beitrag über die besten Survivalbücher an.

Kleidung: gutes Schuhwerk, genauso wichtig gute Socken, strapazierfähige Kleidung je nach Wetter, Kopfbedeckung, Shemagh

Schritt 3: Holen Sie sich Heimtaschen und EDC.

Die meisten Menschen verbringen etwa 50% ihrer Zeit außerhalb ihrer Wohnung bzw. Ihres Hauses, und ihre täglichen Muster sind in der Regel ziemlich einheitlich und vorhersehbar. Das können Sie zu Ihrem Vorteil nutzen, um vernünftig vorbereitet zu sein, wenn du von zu Hause weg bist.

Beispielszenarien:

  • Ihre U-Bahn-Wagen verlieren zwischen den Stationen Energie.
  • Während der Heimfahrt von der Arbeit im Berufsverkehr erleben Sie einen schweren Autounfall. Es kann 10 bis 15 Minuten dauern, bis die Rettungsdienste eintreffen.
  • Du wirst von zwei Straßenräubern umzingelt, während du nachts von der Wohnung deines Freundes nach Hause gehst.
  • Ein Schütze greift zufällige Personen an, während du im Einkaufszentrum bist.
  • Ein Erdbeben ereignet sich, während du bei der Arbeit bist. Ihr Auto ist im Parkhaus und Sie arbeiten in der Stadt, etwa 30 Minuten von Ihrem Vorstadthaus entfernt.
  • Kim Jong Un beschließt, Ihren wohlverdienten Feierabend zu unterbrechen, indem er eine ICBM in die Nachbarstadt schickt.

Sie werden diese Szenarien mit zwei verwandten, aber getrennten Dingen abdecken um nach Hause zu kommen: Holen Sie sich einen Get Home Bag (GHB) und Everyday Carry (EDC) Artikel.

EDC sind die wenigen Dinge, die du zu jeder Zeit bei dir hast. EDC kann so einfach sein wie ein gutes Taschenmesser oder ein Multi-Tool, eine kleine Taschenlampe und ein Kompass an Ihrem Schlüsselbund, eine laminierte Infokarte in Ihrer Brieftasche, Google Maps, die im „Offline-Modus“ auf Ihrem Handy gespeichert ist, und möglicherweise eine versteckte Tragetasche.

Get Home Bags tun genau das, was auf dem Etikett steht: Es ist ein Paket mit der Ausrüstung, die du brauchst, um nach Hause zu kommen (oder zumindest an einen sicheren Ort), das Sie an dem logischsten Ort außerhalb Ihres Hauses aufbewahren (Arbeitsstätte, Auto, …) . Er ist auch ein Backup Bug Out Bag für den Fall, dass eine Katastrophe eintritt und Sie es nicht nach Hause schaffen.

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GHBs sind nicht nur eine Kopie dessen, was in einem BOB gepackt wird, den man zu Hause aufbewahrt. Da diese Tasche mit Ihnen immer auf dem Weg sein wird, schließen Sie besondere Dinge ein, falls Sie etwa zu einem Autounfall oder ähnlichen kommen. Oder Ihre örtlichen Gesetze könnten Sie daran hindern, eine Waffe oder bestimmte Arten von Messern (D: §42 WaffG) zu tragen.

Wenn Sie sich auf ein Auto verlassen, um herumzukommen oder zur Arbeit zu fahren, bewahren Sie die Tasche in Ihrem Kofferraum auf. Sie nimmt nicht zu viel Platz ein und man kann es in die ungeraden Ecken zurückschieben, die man sowieso nie benutzt.

Wenn Sie kein Auto benutzen, dann können Sie vielleicht eine Tasche in Ihrem Schreibtisch oder einen Spind bei der Arbeit aufbewahren. Einige Leute verstecken es sogar oder vergraben es in der Nähe.

Wenn es einfach nicht möglich ist, einen speziellen Rucksack irgendwo aufzubewahren, dann tragen Sie so viele der Kernelemente wie möglich in dem, was Sie normalerweise bei sich haben, wie deine Handtasche, dein Schulrucksack oder deine Arbeitstasche.

Zusammenfassung der Prepper-Checkliste für EDC:

  • Messer oder Multitool
  • Taschenlampe
  • Feuer
  • Paracord
  • Alle persönlichen Medikamente oder ein EDC IFAK (Erste Hilfe Set) wenn möglich.
  • Laminierte Karte in Ihrer Handtasche oder Brieftasche mit Notfallinformationen
  • Bonus: Verdeckte Waffen wie Pfefferspray, Tactical Pen, Kubotan, ….

Messer und Multi-Tools

Einige Leute tragen beides, aber die meisten wählen das eine oder andere. Multi-Tools sind schön für den täglichen Gebrauch wie das Öffnen einer Flasche oder das Befestigen einer Schraube an Ihrer Sonnenbrille. Es gibt viele tolle Optionen von bekannten Marken wie Leatherman und Victorinox. Aber wie bei den meisten Dingen gilt auch hier die 80-20-Regel, und Sie werden feststellen, dass Sie die meisten Funktionen nicht verwenden werden und das unnötige Gewicht vermeiden sollten.

Trotz der Tatsache, dass Multi-Tools auch eine Messerklinge haben, sind sie nicht gut für die Selbstverteidigung. Unser bevorzugtes EDC-Verteidigungsmesser ist ein Karambit. Karambits sind Kampfmesser, die ursprünglich aus Südostasien stammen und natürlich in einem Kampfgriff gehalten werden. Wenn du sie in einer geschlossenen Faust hältst, ragt die Klinge aus dem Boden deiner Faust, fast wie die Kralle eines Adlers.

Unsere Lieblingskarambits sind in Taschenmesserform, haben aber einen kleinen Haken, der an Ihrer Hose oder Manteltasche einrastet. Während Sie es aus Ihrer Tasche ziehen, um sich zu verteidigen, fängt und öffnet sich die Klinge und fällt direkt in Ihre Hand.

Licht: Es gibt ausgefallene Optionen und Taschenlampen, die in Stifte und Messer integriert sind. Wir bevorzugen eine einfache Taschenlampe, die an unserem Schlüsselanhänger befestigt ist. Die

Feuer: Es ist in Ordnung, wenn Sie ein normales Feuerzeug tragen wollen. Jedoch sollten Sie auch einen Feuerstahl in Erwägung ziehen, dieser ist perfekt zur Krisenvorsorge, funktioniert immer und mit einer Anzahl von ca. 12.000 Schlägen bekommen Sie immer Feuer, aber Sie sollten die Benützung vorher üben.

Paracord: Dieses Material ist so praktisch, dass viele Prepper ein Armband aus geflochtenem Paracord tragen, das auseinandergezogen werden kann und im Notfall als normales 6 Meter langes Seil verwendet werden kann. Einige Armbänder bestehen nur aus Paracord, während andere mit Werkzeugen wie Kompass oder Pfeife ausgestattet sind. Wenn Sie es nicht am Handgelenk tragen wollen, können Sie ein solches Armband als Zubehör an Ihre Handtasche oder Tasche binden.

Zusammenfassung der Prepper Liste Get Home Bag:

  1. Rucksack: wie BOB, wenn nicht etwas kleiner.
  2. Wasser: wie BOB.
  3. Essen: wie BOB, aber streichen Sie zu kochenden Lebensmittel und Gaskocher.
  4. Licht: gleich, aber keine Notfallkerzen einpacken.
  5. Feuer und Wärme: gleich.
  6. Erste Hilfe Set: gleich, aber mit N95 oder N100 Gesichtsmasken.
  7. Hygiene: gleich.
  8. Feldmesser: gleich.
  9. Multi-Tool: gleich.
  10. Kommunikation: gleich.
  11. Kleidung: Socken, Hut, Sonnenbrille, Poncho oder Plane und Shemagh.
  12. Navigation: Kompass und laminierte Straßenkarten
  13. Dokumente: wie BOB, plus Kfz-Versicherung. Laminierte Karte mit Notfallkontaktinformationen.
  14. Bargeld.
  15. Fahrzeugspezifische Werkzeuge: je nach Platzbedarf – Fensterbrecher und Gurtschneider, Signalfackel-Set, Überbrückungskabel, Schraubenschlüssel, Reifenreparatur-Set, klappbare Feldschaufel, Minifeuerlöscher, Katzenstreu für Eis

Prepper Liste – Krisenvorsorge: Üben und planen!

Ausrüstung zur Krisenvorsorge zu haben ist eine Sache, aber Überlebensexperten wissen, dass eine großartige Vorbereitung eine Mischung aus Ausrüstung, Fähigkeiten, Planung, Praxis und Ihnen ist.

Sie sollten eigentlich jeden Gegenstand, den Sie aus dieser Prepper Liste kaufen, mindestens einmal verwenden. Sie wollen nicht zum ersten Mal etwas in einem Notfall ausprobieren.

 

Weitere Ressourcen:

Informationen des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe >> Link
Zivilschutz Österreich (PDF):